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20 Jahre INtem ? Interview mit Helmut Seßler
Geschrieben am Mittwoch, 17. Juni 2009 von 77



Helmut Seßler, Verkaufstrainer, Trainerausbilder und mittelständischer Unternehmer, blickt zurück auf 20 Jahre Weiterbildung, die durch die INtem Gruppe maßgeblich mitgeprägt worden sind.

Herr Seßler, 60 Jahre Grundgesetz, 20 Jahre Fall der Mauer …
HS: Langsam, jetzt übertreiben Sie. Natürlich erfüllt es uns, und auch mich persönlich, mit Stolz, in dieser schnelllebigen Zeit seit zwei Jahrzehnten an der Entwicklung der Weiterbildung in Deutschland mitzuwirken. Wir sind Trends nie nachgelaufen, haben vielmehr immer wiederTrends gesetzt. Aber mit den von Ihnen genannten Ereignissen will ich dies dann doch nichtvergleichen.

Trotzdem sind Sie ein Zeitzeuge. Inwiefern hat sich die Weiterbildungslandschaft seit 1989 verändert?
HS: "Der Seßler mit seinen Intervalltrainings über mehrere Monate hinweg" – zu Beginn bin ich belächelt worden. 1989 dominierte das klassische Tages−Seminar. Die Verkäufer lernten kurz und bündig, wie sie ihr Produkt am besten präsentieren und verkaufen. Heute sind die Trainings viel enger an die Unternehmensziele gekoppelt. Ein Training, Seminar oder Coaching muss ergebnisorientiert sein, zur Entwicklung des Unternehmens und der Menschen beitragen – nachweisbar und messbar. Das ist heute Standard. Viele Kollegen können gar nicht mehr nachvollziehen, dass dies mal anders war.

Aber es gibt sie doch noch immer – die Blockseminare mit Kurzfristwirkung?
HS: Eines habe ich den 20 Jahren gelernt: In der Weiterbildung gibt es kein Entweder−oder, sondern immer ein Sowohl−als−auch. Ohne umsetzungsorientierte Weiterbildungen, die den Unternehmen helfen, ihre Probleme zu lösen, geht gar nichts. Daneben besteht das Bedürfnis nach Kurzformaten wie "Learning−Nuggets" oder "Mikro−Training". Inhalte werden in Fünf−Minuten−Häppchen gepresst. Klar ist: Mehr als Aha−Erlebnisse können so nicht erreicht werden. Wenn dies jedoch das Ziel ist – okay. INtem steht dafür nicht. Denn mit diesen kurzatmigen Weiterbildungsformaten lässt sich keine Nachhaltigkeit erreichen. Allerdings ist ihr Einsatz sinnvoll, um die Umsetzung zu verstärken.




Wofür konkret steht Ihre Trainergruppe?
HS: Heute wollen die Unternehmen Problemlösungen. Für die Trainer heißt das: Sie müssen überzeugende Konzepte liefern, die punktgenau auf die Unternehmensziele ausgerichtet sind, und es verstehen, den Nutzen darzustellen. Dieser Nutzen lässt sich mit den Schlagwörtern Messbarkeit, Umsetzungsorientierung und Nachhaltigkeit beschreiben. Darum ist unser Konzept ganz klar ganzheitlich ausgerichtet.

Ganzheitlichkeit – was bedeutet diese Floskel Ihrer Meinung nach?
HS: Ganzheitlichkeit ist alles andere als eine nichts sagende Redensart. Es heißt: Wir lehnen Insellösungen und Einzelgängertum ab. INtem ist ein Netzwerk, ein Verbund aus über 80 Beratern, Coaches und Trainern. Wenn ein INtemianer in ein Unternehmen hineingeht, hat er quasi die ganze Trainergruppe mit im Gepäck. Das Unternehmen profitiert von 80 Hirnen, 80 Ideengebern, 80 konzeptionell denkenden Experten, 80 Spezialisten im Bereich Verkauf und Führung, allesamt ausgestattet mit einer Vielzahl an Kompetenzen. Wenn ein Trainer bei einem Kundenunternehmen an eine Grenze stößt, durchbricht er sie mit Hilfe des Kollegen, den er zur Unterstützung herbeiruft.

Gilt das auch für Ihre Ausbildungen?
HS: Unsere Verkaufsleiterausbildung und unsere Trainerausbildung bestehen aus mehreren Modulen. Jedes Modul wird von einem anderen Experten betreut. Ich glaube, dass dieser umfassende, ganzheitliche Ansatz das ist, was von INtem am Ende des Tages bleiben wird – selbst in 10 oder noch mehr Jahren. Der Ansatz zeigt sich überdies in unserem Angebot an die Unternehmen, ihre Weiterbildungsmaßnahmen von A bis Z zu betreuen: von der Potenzialanalyse, die nachweisen, welche Maßnahmen notwendig sind, über die Ausarbeitung der Konzepte, die helfen, die Potenziale auszuschöpfen und Kompetenzlücken zu schließen. Natürlich leisten wir auch die Durchführung und Umsetzung und das Controlling. Bei uns gibt es nichts, was nicht mit einer Ergebnis− und Erfolgskontrolle verbunden ist.

Herr Seßler, die Trainergruppe ist eng mit Ihrem Namen verbunden. Wie fällt Ihre persönliche 20−Jahres−Bilanz aus?
HS: Meine Vision ist und bleibt: Ich helfe Menschen, sich beruflich und privat weiter zu entwickeln. Ich bin glücklich und zufrieden, dass mir dies zu gelingen scheint. Dafür sprechen zumindest die Auszeichnungen, die wir erhalten haben.

Was bedeuten Ihnen diese Auszeichnungen?
HS: Sie sind eine große Belohnung und das Ergebnis des Willens, im Sinne unserer Kunden kontinuierlich – über 20 Jahre hinweg – Qualität zu erzeugen und jeden Tag besser zu werden. Sechs Prämierungen sind wohl nur möglich, wenn unsere Trainer und ich permanent zeitgemäße und marktgerechte Lösungen in Topp−Qualität anbieten.

Was bringen die nächsten 20 Jahre? Wagen Sie einen Ausblick?
HS: Weiterbildung wird schneller, das Impuls−Lernen immer wichtiger. Die Menschen müssen Just−in−time lernen, für den sofortigen Einsatz und Gebrauch. Wissensaneignung ist nicht mehr so bedeutsam, es steht ja alles im Netz. All diese Entwicklungen führen jedoch zu einer gewissen Verflachung und Oberflächlichkeit – auch bei den Weiterbildungsformen.

Sie meinen zum Beispiel E−Präsentationen am PC und die Tatsache, dass Verkaufsgespräche am Bildschirm geführt werden?
HS: Ja. So entstehen Widersprüche, mit denen wir wohl leben müssen. Die Persönlichkeit und Authentizität eines Verkäufers werden immer wichtiger, auf der anderen Seite wächst die Bedeutung eher anonymer Medien. Es kommt darauf an, als Verkäufer auch über diese neuen Medien und Kundenkanäle Beziehungsqualität aufzubauen und Wirkung zu entfalten.

Ist INtem darauf vorbereitet, zum Beispiel bei der Trainerausbildung?
HS: "The next level" – das ist einer unserer Leitsprüche. Die Entwicklung schreitet voran. Wir sind bereit für die neuen und spannenden Herausforderungen. Dabei bin ich davon überzeugt: Das Trainieren der Soft Skills, nonverbale Kommunikationstechniken, verhaltensorientierte Weiterbildungsaspekte wie Ausstrahlung, Persönlichkeit, Zustands−Management und Beziehungskompetenz – all dies lässt sich auch in 20 Jahre am wirkungsvollsten im Präsenzseminar verwirklichen.
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis





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