| Das Unvermögen, sich ein klares Ziel zu setzen. Die Neigung, notwendige Entscheidungen hinauszuschieben. Mangelndes Interesse, sich nötige Fachkenntnisse anzueignen. Wankelmut und die Gewohnheit, anderen den schwarzen Peter zuzuschieben, statt selbst Schwierigkeiten zu lösen.
Die Gewohnheit, immer neue Ausflüchte zu suchen, statt einen klaren Plan auszuarbeiten. Selbstzufriedenheit: Wer mit dieser Art von Blindheit geschlagen ist, für den gibt es nur geringe Hoffnung. Gleichgültigkeit: Lieber auf alle möglichen Kompromisse einzugehen, als eigene Überzeugungen durchzusetzen. Anderen die Fehler in die Schuhe zu schieben oder sich herauszureden. -
Mangel an Begeisterung, weil der Beweggrund zu schwach ist. Die Versuchung, gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Das Versäumnis, Pläne und Ziele schriftlich festzulegen. Nur schriftlich lässt sich die Planung vervollkommnen. Mangelnde Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen oder sich plötzlich bietenden Gelegenheiten. Bloßes Träumen anstelle von aktivierter Willenskraft. Die Gewohnheit, sich mit Armut abzufinden, statt nach Reichtum zu streben. Sie entspringt einem Mangel an Ehrgeiz, jemand zu sein, etwas zu tun und etwas zu besitzen.
Der Versuch, schnell und mühelos reich zu werden: Viel zu fordern, ohne zu einer Gegenleistung bereit zu sein. - Furcht vor Kritik, Meinung und Reaktion lieber Mitmenschen. Die geistige Unselbstständigkeit verhindert jede erfolgreiche Planung. Sie gehört zu unseren gefährlichsten Feinden, da sie sich meist im Unterbewusstsein verbirgt.
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