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Marketingstrategie bewährt sich in der Krise für das Scheiben-Doktor Franchise-S
Geschrieben am Dienstag, 24. November 2009 von 27



Scheiben-Doktor: System und Franchise-Partner wachsen gemeinsam
Im Herbst 2009 feierte Scheiben-Doktor Joachim Becker das fünfjährige Bestehen seines Franchise-Betriebes in Trier. Er blickt zurück auf ein konstantes Wachstum und „zu 90 Prozent treue Kunden“. Unterstützung und den richtigen In-Put zur richtigen Zeit erhielt er von der Franchise-Zentrale in Wolfsburg. Der umtriebige Franchise-Geber ist stets auf dem Laufenden und versorgt seine Partner kontinuierlich mit neuen Marketingkonzepten. Erst jüngst holte sich das Franchise-Team Anregungen und Branchenwissen auf dem zweitägigen Businessforum 21 in Köln.

Vor über fünf Jahren, am 25. September 2004, hat Joachim Becker den bis dato einzigen Scheiben-Doktor in der Moselregion eröffnet. Ursprünglich hat Becker ein „halbes Leben lang“ als kaufmännischer Angestellter bei einer Gebäudereinigung gearbeitet. Die Idee, Unternehmer zu werden, gibt es fast genauso lang, doch erst als Sohn René seine Lehre als KFZ-Mechaniker beendet hat, wird aus der Idee ein Konzept. „Wir wollten etwas Gemeinsames machen“, sagt Becker.

Überzeugend: Offenheit und authentischer Marktauftritt
Zusammen mit dem damals 21 Jahre alten Sprössling wälzt er Franchise-Kataloge, geht auf Messen. Nach einem ersten Gespräch mit Scheiben-Doktor-Gründer Dirk Wiechel besuchen Vater und Sohn einen Teil der rund 20 Scheiben-Doktoren in Nord- und Ostdeutschland - ohne Vorauswahl durch den Franchise-Geber und sogar ohne jede Voranmeldung: „Diese Offenheit, die hat uns sehr beeindruckt.“

Endgültig überzeugt ist Becker, als er das Franchise-Modell live kennengelernt hat: der Zusammenhalt in der Gemeinschaft, der aggressive und gleichzeitig authentische Markenauftritt – das waren die wichtigsten Aspekte für ihn, die schließlich in die Vertragsunterzeichnung mündeten.

Seitdem schreibt er mit seinem Scheiben-Doktor in Trier schwarze Zahlen, die Kundenzufriedenheit ist hoch – „um die 90 Prozent aller Kunden bleiben uns treu“, sagt er stolz – und in letzter Zeit schmiedet man an der Mosel sogar Expansionspläne: „Wir wollen der erste Scheiben-Doktor im Ausland sein“, erklärt Becker. Das in den nächsten Jahren angepeilte Ziel heißt Luxemburg. Seinen Erfolg führt er auch auf die Unterstützung durch die Franchise-Zentrale zurück, die immer ansprechbar und nie um gute Ratschläge verlegen war.

Marketingstrategie bewährt sich in der Krise
In der Tat ist der Franchise-Geber in Wolfsburg sehr aktiv und findig in der Weiterentwicklung des Marketingkonzepts. So hat man in den letzten Jahren enge Kontakte zu den Versicherungsgesellschaften gepflegt, um als Kooperationspartner in Schadensfällen neue Kundengruppen zu erschließen. Heute ist Scheiben-Doktor eins von wenigen Autoglaserei-Systemen, die in Form von Rahmenabkommen mit vielen großen Versicherungsgesellschaften zusammenarbeiten. Diese Strategie hat sich besonders in der derzeitigen Krise bewährt: Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Regression entwickelt sich das Unfallschadenmanagement zu einer der wichtigsten Einnahmequellen der Kfz-Reparaturwerkstätten. Ein weiterer Aspekt ist, dass Scheiben-Doktor mit seinem umfangreichen Service bei Unfallschäden ein wirkungsvolles Instrument der Kundenbindung für seine Franchise-Partner geschaffen hat.

„Als Unternehmer müssen auch wir ständig am Ball bleiben, neue Kontakte schaffen, Neues hinzulernen“, sagt Maike Schmidt zum Erfolgsgeheimnis des derzeit kräftig wachsenden Franchise-Netzwerkes. Deshalb war Scheiben-Doktor auch am 9. und 10. November 2009 auf dem Schadenkongress der Versicherungswirtschaft „Businessforum 21“ in Köln mit einem eigenen Messestand vertreten. Themenschwerpunkte waren Aktives Schadenmanagement und Kooperationen. Verschiedene Versicherungsgesellschaften präsentierten dort mit vergleichbaren Ansätzen ihre ausgefeilten Konzepte zur Schadensteuerung. Unter den Teilnehmern des Kongresses herrschte die einhellige Meinung, dass in der aktiven und konsequenten Schadensteuerung kurz- und mittelfristig noch sehr attraktive Einsparpotentiale in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Werkstattnetzen genutzt werden können. „Für Scheiben-Doktor war die Präsenz auf dem Kongress ein weiterer Mosaikstein für eine erfolgreiche Zukunft“, berichtet Franchise-Geber Dirk Wiechel.

Ein gutes Jahr also für Scheiben-Doktor: Die Geschäfte der Partner laufen blendend, entsprechend hoch ist auch der Zulauf zum Netzwerk: 12 neue Partner haben sich dem System für Autoglaser im Jahr 2009 angeschlossen. Und auch im kommenden Jahr wird der Trend anhalten, so die Prognose aus der Franchise-Zentrale. (dw)





Marketingstrategie bewährt sich in der Krise für das Scheiben-Doktor Franchise-S

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