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Autor: Albert Metzler Titel: Alternatives Denken Untertitel: Vom fremden Chaos zu eigener Struktur ISBN: 393835805X Verlag: BusinessVillage / Göttingen Der Mensch der Moderne ist weitaus komplexeren und psychisch existenzielleren Fragen ausgesetzt als seine Vorfahren. Seit Sigmund Freud bestimmt auch ein „Unterbewusstsein“ sein Handeln, seit C.G. Jung lässt sich Handeln auf „Archetypen“ zurück führen, der Dekonstruktivismus zergliederte die Sprache und die Schrift, um neue Inhalte zu entdecken, die dem Schreibenden und Sprechenden durchaus verborgen geblieben waren, und schließlich wies Jean Baudrillard darauf hin, dass die Umwelt und das Denken jedes Menschen von „Simulakren“ bestimmt sei. Nur diese wenigen Beispiele weisen nach, dass die Geschichte der Philosophie und Psychologie der letzten 120 Jahre vor allem eine Geschichte von Infragestellungen ist. Negativ gefasst könnten all diese Infragestellungen zu der Ansicht verführen, der Mensch sei ausschließlich ein Sklave äußerer oder von außen bestimmter Motivationen. Der „freie Wille“ – Kennzeichen der Entwicklung zu einem demokratischen Gemeinschaftsverständnis in Europa in genau den 150 Jahren vor den Infragestellungen – wäre dann nichts als eine naive Idee vergangener Zeiten, Entscheiden und Handeln hintergründige, unverständliche und fast „Sinn“-lose Bewegungen. Selten machen sich Bücher daran, genau diese verwirrenden Zergliederungsprozesse der Moderne im Gegenteil zu einer Antriebskraft umzudeuten, die der Gesellschaft und dem einzelnen Menschen für ein weiteres Fortschreiten von Nutzen sein kann. Noch seltener gibt es Bücher, die solche Prozesse unmittelbar in eine erfolgreiche Praxis des Selbst-Coachings vermitteln wollen. Das Modell des Alternativen Denkens ist so eine Seltenheit. Alternativ Denken bedeutet nämlich nichts anderes, als das Infragestellen zum Prinzip des persönlichen Erfolges zu machen. Das Modell des Alternativen Denkens geht davon aus, dass jeder Mensch in seinem Innern nach dem ihm ganz individuell angemessenen Dasein strebt, dass jeder Mensch seine eigene Struktur finden sollte, um in dem ihn umgebenden Chaos aus Meinungen, Zwängen, Eindrücken und Regeln als Persönlichkeit bestehen und erfolgreich sein zu können. Was bewegt mich zum Handeln? Welchen Einflüssen bin ich ausgesetzt, die meiner Individualität vollkommen widersprechen? Wann passe ich mich an, ohne mich zu verbiegen? Wann ist Anpassung schädlich für mich und schließlich in ihren Auswirkungen auf meine Umwelt? – Das sind nur einige der Fragen, die einen ehrlichen Selbst-Coachingprozess nach dem Modell des Alternativen Denkens begleiten. Alternatives Denken bewegt sich damit auf der Schnittstelle zwischen Philosophie, Psychologie, dem modernen Alltags- und Berufsleben sowie dem engagierten Management. Praxisnah und leicht verständlich und doch auch in einer anregenden, charismatischen Schreibweise führt „Alternatives Denken – Vom fremden Chaos zu eigener Struktur“ auf einen Weg, den schon die Denker der Antike beschritten haben und den zuletzt der französische Philosoph Michel Foucault – ebenfalls aus den Erkenntnissen der Moderne heraus, aber ohne Wirkung über philosophische Kreise hinaus – wieder ebnete: den Weg einer neuen Lebenskunst, die dem Einzelnen zu freiem Denken und individuell beglückendem Erfolg verhilft. Das Selbst-Coaching nach dem Modell des Alternativen Denkens erneuert hier also auf modernste Weise eine Tradition. Wenn es die angestrebte Breitenwirksamkeit erreicht, kann es nicht nur das Leben Einzelner, die sich auf positive Weise ehrgeizig zu einem Selbst-Coaching entschließen, verändern, sondern auch Wirkungen in größeren Zusammenhängen, beispielsweise in Unternehmen, erzielen. Noch einmal zusammengefasst beschreibt Alternatives Denken nämlich die Alternative zu den chaotischen Denkprozessen, denen der Mensch, wenn er nicht reflektiert, ausgesetzt ist: Alternatives Denken ist ein bewusst gesteuerter Prozess, in dem die mentalen Einstellungen und vorgeprägten Muster überprüft und umstrukturiert werden können, die für die Entwicklung von Alternativen und für das Design unserer Entscheidungen zuständig sind. Solche Überprüfungen und Umstrukturierungen führen dann zu Verständnis, Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein, ungezwungener Kreativität und Entscheidungsfestigkeit. |
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