e/t/s didactic media: Neue Führungsspitze nimmt Strategieanpassung vor
Geschrieben am Montag, 11. Januar 2010 von 77
|
|
Lern- und Bildungsprozessmanagement-Lösungen im Fokus
Der Anbieter für unternehmensweite Lern- und Bildungslösungen e/t/s didactic media ist für
sein Full-Service-Angebot bekannt. Nun wird das Unternehmensportfolio neu strukturiert. Die
vor kurzem angetretene Doppelspitze will vor allem die Kernkompetenzen in den Bereichen
Consulting, Training, Lerntechnologien und Lernmedien stärken sowie die Branchenlösungen
– beispielsweise für die Pharmaindustrie und Unternehmensakademien – weiter ausbauen.
„Wir sind nicht nur ein Software-Haus, das Systemlösungen und Lernmedien entwickelt. Mit
unserer neuen ‚AMS AcademyManagementSuite’ zeigen wir, dass unsere Stärken neben der
Konzeption von Lösungen und relevanten Dienstleistungen auch in der Optimierung von
Lehr- und Lernprozessen in Unternehmen liegt“, erläutert Geschäftsführer Christoph Hieber.
„Wir übernehmen bei Bedarf das gesamte Projektmanagement für Qualifizierungsvorhaben
oder stellen unsere ausgefeilten technischen Lösungen projektbasiert zur Verfügung“. Für
ihre Kernzielgruppen hat die e/t/s didactic media verschiedene Lösungspakete geschnürt, die
in Bezug auf Leistungen und Kosten transparent gestaltet sind. Dazu gehören beispielsweise
Speziallösungen für die Schulung im Vertriebsumfeld, betriebsinterne
Qualifizierungsoffensiven oder für den Bedarf im Bereich Quality Assurance in
Pharmaunternehmen.
Die e/t/s didactic media erwartet in der Zukunft eine positive Entwicklung des e-Learning
Marktes. „e-Learning als Methode hat meiner Meinung nach sein Nischendasein beendet
und gehört in immer mehr Bereichen des Lernens zum Standard“, so die Einschätzung von
Geschäftsführer und Entwicklungsleiter Jens Klöcker. „Vor allem im Bereich der
nachweispflichtigen Trainings, wie etwa in der Pharmabranche, oder aber in filialisierten,
international verteilt agierenden Unternehmen bringt e-Learning entscheidende Vorteile mit
sich.“ Der langjährige Entwicklungschef des Unternehmens wird auch in seiner neuen
Position die technologische Strategie beeinflussen. Im Jahr 2010 will er unter anderem die
Integration der etablierten Systemlösungen der e/t/s didactic media vorantreiben, so dass
Bildungsprozesse noch effizienter gestaltet werden können. Dazu gehört beispielsweise
die Verschmelzung der Lernplattform „DLS DistanceLearningSystem“ mit dem Kunden- und
Veranstaltungsmanagementsystem „AMS AcademyManagementSuite“ und dem
Assessment-Tool „QAW QuestionAuthoringWorkbench“. „So verbinden wir die Vorzüge
eines web-basierten Seminarverwaltungswerkzeugs mit denen eines klassischen
Lernmanagementsystems. Unsere Kunden können so Präsenz- und e-Learning-Angebote
noch besser frei kombinieren und je nach Anwendungsszenario flexibel einsetzen“, erklärt
Klöcker.
Neu im Unternehmen ist Christoph Hieber. Er leitet in der Geschäftsführung ab sofort die
Bereiche Consulting, Training sowie den Vertrieb. Hieber kennt das Unternehmen und den
E-Learning-Markt bereits seit langem aus verschiedenen gemeinsamen Projekten und
kann die Stärken klar benennen, die auch zukünftig ausgebaut werden sollen: „Die e/t/s
didactic media hat durch ihre langjährige Marktpräsenz ein abgestimmtes und nahezu
vollständiges Produktportfolio im Bereich der System- und Content-Lösungen für das
Management von betrieblichem Lernen und Wissenstransfer. Neben dem Reifegrad der
technischen Produkte, der Expertise des Teams und dem Support überzeugt die e/t/s
didactic media besonders bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen“. Daneben
will Hieber zukünftig die Dienstleistungskompetenz des Unternehmens im Projekt betonen.
Sogenannte „Solution Packages“ stellen das Management von maßgeschneiderten
Qualifizierungsvorhaben in den Mittelpunkt – von der Definition über die Umsetzung bis zur
Implementierung. Daneben sollen auch Systemlösungen für die Dauer spezifischer
Projekte bereitgestellt werden. „Mit diesem Portfolio sprechen wir neben HR-Experten,
Unternehmensakademien und große Unternehmensberatungen auch innerbetriebliche
Abteilungen wie IT, Marketing und Vertrieb sowie Stabsstellen für
Unternehmensentwicklung an. Kurz all diejenigen, die im Rahmen von Projekten
arbeitsplatznah und messbar qualifizieren müssen“, erläutert Hieber.
|