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Networker Büros sollen Aufklärungsarbeit leisten
Geschrieben am Mittwoch, 04. Mai 2005 von Administrator

Führungskräften unterschiedlicher Network Marketing Unternehmen bietet sich seit kurzem in München, Augsburg, Traunstein und Stuttgart die Möglichkeit der Beteiligung an Networker Büros. Das Konzept stammt von Frau Rosalinde Rappel. Die Büros befinden sich in Bereichen mit starkem Publikumsverkehr. Die Kosten werden zwischen den Beteiligten geteilt. Anfragen aus Düsseldorf und Berlin liegen bereits vor.

Eigene Broschüren mit Hinweis auf die jeweilige Lokalität werden in Arbeitsämtern, bei Rechtsanwälten und Steuerberatern, der Lohnsteuerhilfe und in Arztpraxen ausgelegt. So kann es durchaus vorkommen, dass ein Steuerberater Mandanten wegen ihrer finanziellen Situation ein zweites Standbein empfiehlt und auf das lokale Networker Büro als Informationsmöglichkeit hinweist.

Die Büros – meist Ladenlokale – bieten die Möglichkeit zu Ausstellung von Produkten und Kurzpräsentationen. Produktverkauf findet nicht statt. Wer als Networker teilnehmen will, sollte sich bei seinem Unternehmen rückversichern, ob die Präsentation der Produkte in Schaufenstern und/oder Ladenlokalen mit den Firmenrichtlinien vereinbar ist. In den Büros finden regelmäßige Seminare zur Aufklärung der Interessenten statt, die mit den üblichen Vorurteilen der Branche gegenüber aufräumen sollen.

Den Besuchern bietet sich hier quasi eine Art Minimesse. Sie können sich vor Ort über mehrere Geschäftsideen informieren und sich gegebenenfalls für diejenige entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Damit es zwischen den teilnehmenden Beratern verschiedener Networks nicht zum sprichwörtlichen „Hauen und Stechen“ kommt, wurde von der auf MLM spezialisierten Rechtsanwältin Sabine Knoche-Lenz aus Hamburg ein entsprechender Kooperationsvertrag gefertigt. Rappel legt großen Wert darauf, dass innerhalb dieser Kooperationsgemeinschaften kein Konkurrenzkampf herrscht.