Eine saubere Sache
Geschrieben am Dienstag, 23. September 2008 von 77
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Arbeitsbühnenvermieter GL Verleih sponsert Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt
High noon – 12 Uhr mittags. Zwanzig hoffnungsvolle junge Männer stehen auf dem Schulgelände, eine Frau, ein Fotograf und ein Bediener mit seiner Arbeitsbühne. Es gibt was zu lernen, es gibt was zu sponsern.
„Das Image ist nicht sehr gut, wer möchte schon putzen…?!“ sagt einer der Azubis. Ihm kann geholfen werden, denn zum heutigen Berufsbild gehört unbedingt ein hohes Maß an Fachkompetenz.
Gebäudereiniger gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Nur hießen sie da „Wand- und Wagenwäscher“. Mit Eimern, Bürsten und Leitern bewaffnet zogen sie durchs Land, um Fassaden zu reinigen. Und Glas, da hießen sie dann „Fensterputzer“. Seit 1934 ist der Beruf des Gebäudereinigers ein staatlich anerkannter Handwerksberuf. Noch vor 40 Jahren war es üblich, dass die "Putzer" lediglich mit einem Mofa, einer Leiter auf der Schulter, einem Wassereimer, Schwamm und Lappen auf dem Gepäckträger, ihre "Karriere" beginnen konnten. Für nicht wenige, heute große und national tätige Unternehmen, war dies der Beginn einer erfolgreichen Zukunft. Allerdings ist heute ein Start wie dazumal nicht mehr denkbar, denn die gestiegenen Anforderungen fordern Fachkompetenz.
Ein Gebäudereiniger hat heute viel mehr drauf als „nur“ zu reinigen. Botendienste, Hausmeisterservice, sogar der Sicherheitsdienst werden von ihm übernommen. Er sichert durch professionelle Reinigung den Werterhalt eines Gebäudes und sorgt durch Hygiene und Sicherheit für das allgemeine Wohlbefinden der Bewohner. Das Gute ist, das Gebäudereiniger-Handwerk ist das beschäftigungsstärkste Handwerk in Deutschland. Das heißt, die Berufsaussichten in diesem modernen und zukunftsorientierten Handwerk sind wirklich positiv. (Quelle: „Die Gesellenausbildung“. Bundesinnungsverband des GR-Handwerks. Bonn)
Genug Geschichte. Zurück ins Hier und Jetzt. Auf dem Unterrichtsplan der Philipp-Holzmann-Schule Schule in Frankfurt steht: praktischer Unterricht. Die Gebäudereinigungs-Gesellen sollen die Funktionen einer Arbeitsbühne kennen lernen, ein in ihrer Branche häufig benutztes Arbeitsgerät. Bei ihrer Anfrage fand die Fachlehrerin der Berufsschule Frau Aslandogdu offene Ohren beim Arbeitsbühnenvermieter GL Verleih in Hofheim. Der stellt spontan und kostenlos eine Lkw-Arbeitsbühne vom Typ Multitel J 335 Alu samt Fachkraft zur Verfügung, damit der Gebäudereiniger-Nachwuchs gleich mal vor Ort üben kann. Und einen Fotografen, der das Ganze dokumentiert.
Die Aufgabenstellung lautete, die Fassade und das Wappen der Schule von der Arbeitsbühne aus einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Also ab in den Korb und gruppenweise nach oben.
Der Arbeitsbühnen-Bediener des GL-Verleihs beeindruckte die Schüler in seiner vierstündigen Gerätevorführung mit seinem technischen Fachwissen und der sicheren Steuerung des Geräts. Natürlich durften die angehenden Reinigungsspezialisten unter seiner Aufsicht auch Hand an die zahlreichen Bedienhebel legen. Ihre Begeisterung über die Vielseitigkeit der Arbeitsbühne bei der Fassadenreinigung brachten die zwanzig jungen Teilnehmer lautstark zum Ausdruck: „Bin ich schon öfter gefahren, so eine Arbeitsgerät (stimmt eher nicht). Geile skyline… (stimmt garantiert, gemeint ist natürlich die Frankfurt-skyline).“
Der nächste Vorführungstermin von insgesamt drei ist am 29. September. Die Schüler konnten in diesem praktischen Abschnitt ihrer Ausbildung einiges über Arbeitsbühnen lernen, das Ganze verbunden mit einer gehörigen Portion Spaß. Und GL Verleih freut sich auf die Kunden von morgen...
Foto: copyright GL Verleih
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis
Belegexemplar erwünscht
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