Die positive Erfolgs-Spirale oder die Macht
selbstaufwertender Gedanken Versetzen Sie sich in eine Situation, in der Ihr Kunde den von Ihnen vorbereiteten Vertrag unterschreibt, Sie also den Abschluß getätigt haben und den Erfolg erleben! Welche Gedanken gehen Ihnen nun spontan durch den Kopf? Vielleicht: „Das habe ich gut gemacht“, „ich bin erfolgreich“, „ich kann begeistern und überzeugen“... Spüren Sie nun die Gefühle, die in Ihnen hochsteigen? Lassen Sie es zu und gönnen Sie es sich! Wir haben also die 1. Selbstaufwertenden Gedanken mit den folgenden positiven Emotionen. Diese Gefühle beeinflussen Ihre Stimmung, die Sie mit zurück ins Büro oder nach Hause tragen und wirken wie eine positiv gefärbte Brille, mit der Sie auf andere Personen wirken und sie beeinflussen. Mit Ihrem gestärkten Selbstvertrauen gehen Sie nun in irgendeine schwierige Situation, die Sie aufgrund Ihrer positiven Ausstrahlung souverän und erfolgreich meistern. Es folgt der 2. Selbstaufwertende Gedanke, wie z.B.: „ich kann gut mit Menschen umgehen“, „ich habe großes Verhandlungsgeschick“. Und Ihre positiven Gefühle? Vielleicht: Stolz, Freude, Zuversicht, ...? Die negative Mißerfolgs-Spirale oder die Macht selbstabwertender Gedanken Stellen Sie sich nun eine Situation vor, in der Sie eine Ablehnung eines Kunden erhalten. In solch einer Situation haben Sie die Möglichkeit die
Ablehnung auf sich zu beziehen, die Ablehnung also persönlich zu nehmen oder aber Sie beziehen die Ablehnung auf Faktoren außerhalb Ihrer Person (z.B. Produkt, Konditionen, Preis,...). Zur Veranschaulichung nehmen wir jetzt den ersten Weg, d.h. Sie beziehen die Ablehnung auf sich und nehmen Sie persönlich. Vielleicht
würden Sie in der Situation denken: „Der mag mich nicht“ oder „Ich bin ein Versager.“ 1. Selbstabwertender Gedanke dem auch sofort ein entsprechendes Gefühl wie z.B. Trauer folgt. Diese Stimmung färbt die Wahrnehmung anderer Situationen und auch Menschen, so daß die Gefahr besteht, in einer anderen schwierigen Situation ebenfalls die Ursache auf sich zu beziehen z.B. „Ich bin Schuld.“ 2. Selbstabwertender Gedanke wieder gefolgt von entsprechenden Gefühlen. Auf dieser Spirale können Sie sich sehr lange abwärts bewegen. Ein kleiner Rat: Tun Sie es nicht, ersparen Sie der Krankenkasse die Kosten für die folgenden psychotherapeutischen Maßnahmen und sich eine verdammt traurige Zeit. Realitäts-Check! Oder stellen Sie dem selbstabwertenden Gedanken ein Bein Betrachten wir nun gemeinsam den zweiten Weg. Sie erhalten eine Ablehnung und nun überlegen Sie, welche Faktoren den Kunden zu einer Ablehnung veranlaßt haben könnten. Hat sich bereits ein 1. Selbstabwertender Gedanke eingestellt, so machen Sie einen Realitäts-Check: Untersuchen Sie, ob der selbstabwertende Gedanke wirklich der Realität entspricht. Vergleichen Sie den negativen Gedanken mit alternativen Situationen: Überlgen Sie, bei welchen Kunden waren Sie bereits erfolgreich? Wieviel Abschlüsse haben Sie bereits getätigt? Wo haben Sie bereits Ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis gestellt? Welche realen Faktoren könnten noch zur Absage geführt haben? Vielleicht bringt Ihr Produkt wirklich nicht zu 100% den von Ihrem Kunden
geforderten Nutzen. Möglicherweise hat Ihr Kunde finanzielle Probleme oder dessen Unternehmen verfolgt plötzlich eine ganz andere Unternehmensstrategie. Welche Strategien haben erfolgreiche Menschen im Umgang mit schwierigen Situationen? A adversity = negatives Ereignis
B believe = Einstellung C consequenz = Gefühlsleben - Sie akzeptieren Krisen und die damit verbundenen Gefühle.
- Sie suchen nach Lösungen
- Fühlen sich nicht als Opfer
- Bleiben optimistisch
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Geben sich nicht die Schuld
- Planen voraus
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