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Wie funktioniert SAP SD für den Vertrieb?

16.09.2021
Die Software SAP-ERP gehört zu den bekanntesten und am meisten genutzten Softwarepaketen weltweit: Sie bildet sämtliche Prozesse in einem Unternehmen digital ab und erhöht so die Effektivität und die Effizienz der internen Geschäftsabläufe. Der Baustein SAP SD, bzw. SAP Sales and Distribution, ist zentraler Teil von SAP-ERP und für das Management und die Speicherung von kunden- und produktbezogenen Daten zuständig: In diesem Baustein werden Tätigkeiten wie Versand, Rechnungsstellung, Warenausgang, Abrechnung, Kundenaufträge und weitere behandelt. Wie aber funktioniert SAP SD? Welche Datentypen spielen eine zentrale Rolle? Wo steht SAP SD in Relation zu den anderen Bausteinen?



SAP SD ist Teil des Kernmoduls SAP ECC

Als fester Bestandteil von SAP ERP gehört SAP zu den Kernmodulen der Software bzw. zu den SAP ERP Central Components bzw. zu den SAP ECCs. Ebenfalls Teil dieses Moduls sind die Softwarepakete HCM, FICO, MM, QM, PM und PP bzw. mit vollem Namen die Module Human Capital Management (Personalwirtschaft), Finance and Controlling (Finanzwesen und Controlling), Materials Management (Materialwirtschaft), Quality Management (Qualitätsmanagement), Plant Maintenance (Instandhaltung) und Production Planning (Produktionsplanung).

Zusammen mit einem Teil dieser anderen Kernmodule ermöglicht SAP SD einen sogenannten Order-to-Cash Zyklus – also eine Reihe von Transaktionen, welche den Prozess von einer Bestellung bis hin zum Zahlungseingang abdecken. Die beiden Begriffe Transaktion und Prozess sind natürlicher Teil von SAP ERP: Eine Transaktion bildet praktisch stets einen Prozess aus der realen Welt in die digitale ab. SAP spiegelt die realen Prozessketten über eine Reihe von Transaktionen in verschiedenen Modulen – wobei die Gesamtsteuerung des Unternehmens dann im Idealfall rein digital in SAP funktioniert.

Fachkräfte für SAP SD – oder für einen einzelnen Teil davon

Die kurze Beschreibung einer beispielhaften Transaktionskette zeigt deutlich, wie komplex SAP intern arbeitet und wie komplex ein größeres Unternehmen aufgebaut ist. Daraus resultiert ein unmittelbarer Bedarf an Fachkräften, die sich mit SAP auf verschiedenen Ebenen auskennen – als Anwender, als Entwickler und im Customizing oder als Berater. Jede Ebene wiederum gilt immer nur für eines oder mehrere Module, manchmal sogar nur für Submodule in einem Modul. Beispielsweise sind je nach Größe des Unternehmens alleine zur Angebotserstellung mehrere Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt! Mit SAP auf Erfolgskurs und durch eine immer digitale werdende Wirtschaft wird der Bedarf an SAP Fachkräften auch in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten wahrscheinlich nicht sinken. Entsprechend lohnenswert sind SAP Schulungen, welche zum Beispiel Anwenderkenntnisse vermitteln oder auf höherem Level ausbilden. Kenntnisse in SAP ERP lassen sich in fast jedem Bereich und auf jedem Niveau seitens SAP selbst über Zertifikate bescheinigen. Diese sind im Übrigen kostenpflichtig und können entweder direkt bei SAP oder über Drittanbieter wie Bildungseinrichtungen erlangt werden.




Beispiel für einen Order-to-Cash Zyklus mit SAP SD

Nachdem der Kunde oder der Vertrieb den Kundenkontakt hergestellt hat, dies kann via Mail, Telefon oder auch im Online-Shop geschehen, es findet in der Regel außerhalb von SAP statt, beginnt der Zyklus in SAP mit der Erstellung eines Angebots entsprechend des Kundenwunschs. Im Anschluss daran erteilt der Kunde den Auftrag. Nun geht der Auftrag weiter an die Produktion oder die Logistik, je nach Unternehmenstyp. Am Ende stehen Versand, Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung über die Debitorenbuchhaltung. Was recht einfach aussieht, ist mit allen möglichen Zwischenschritten verbunden – beispielsweise dem Versenden einer Auftragsbestätigung, einer Versandbestätigung, der Bestimmung des eventuell zu gewährenden Skontos und vieles mehr. All das geschieht in SAP, idealerweise über alle Abteilungen hinweg. Jeder einzelne Schritt erzeugt im SD Modul und den anderen Modulen einzelne Transaktionen, die voneinander abhängig sind. Beispielsweise stößt der Kundenauftrag im Vertrieb automatisch zwei Transaktionen an, in welchen in der Materialwirtschaft auf Produktverfügbarkeit hin und im Controlling auf Kreditwürdigkeit hin geprüft wird.

Submodule in SAP SD

Je nach Aufgabenbereich und Größe des Unternehmens kann es sein, dass ein SAP Anwender im Vertrieb nur einem oder mehreren Submodulen von SAP SD zugeordnet ist – und nicht etwa dem ganzen Modul. Beispielsweise kümmert sich das Modul SD-CAS um die Interaktionen zwischen Vertrieblern und Kunden. Das Modul SD-SHP wiederum ist für den Versandprozess inklusive Sendungsverfolgung und Rücksendung zuständig. Das Submodul SD-SLS wiederum bedient Details wie Kundendaten, Produkte, Kundenfeedback und Preise beim Verkauf. Zusammen bilden alle Submodule den vollständig funktionierenden Softwarebaustein SAP SD und sind entsprechend dem Vertrieb zugeordnet. Sie alle bedienen sich zentral verfügbarer Stammdaten, ad-hoc generierter Transaktionsdaten und Customizingdaten:

Stammdaten, Transaktionsdaten und Customizing Daten in SAP SD

Die Stammdaten sind, wie bei praktisch allen Kernmodulen, die wichtigsten Daten mit denen SAP SD funktioniert. Sie sind in zentralen Tabellen gespeichert und werden dort bearbeitet: Zu ihnen gehören z.B. Kundendaten wie Name und Adresse oder Materialdaten wie Preise und Materialeigenschaften. Stammdaten sind die Grundlage zur Erstellung von Transaktionsdaten in SAP ERP, beispielsweise zum Erzeugen eines Kundenauftrags, einer Bestellung, eines Fertigungsauftrags oder eines Wartungsauftrags. Der letzte Datentyp betrifft Customizing Daten. Diese sind dann präsent, insofern SAP ERP für spezielle Prozesse im Unternehmen individuell angepasst wurde.

SAP SD ist potentiell für jedes Unternehmen geeignet

Die kurze Beschreibung einer beispielhaften Transaktionskette zeigt deutlich, wie komplex SAP intern arbeitet und wie komplex ein größeres Unternehmen aufgebaut ist. Daraus resultiert ein unmittelbarer Bedarf an Fachkräften, die sich mit SAP auf verschiedenen Ebenen auskennen – als Anwender, als Entwickler und im Customizing oder als Berater. Jede Ebene wiederum gilt immer nur für eines oder mehrere Module, manchmal sogar nur für Submodule in einem Modul. Beispielsweise sind je nach Größe des Unternehmens alleine zur Angebotserstellung mehrere Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt! Mit SAP auf Erfolgskurs und durch eine immer digitale werdende Wirtschaft wird der Bedarf an SAP Fachkräften auch in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten wahrscheinlich nicht sinken. Entsprechend lohnenswert sind SAP Schulungen, welche zum Beispiel Anwenderkenntnisse vermitteln oder auf höherem Level ausbilden. Kenntnisse in SAP ERP lassen sich in fast jedem Bereich und auf jedem Niveau seitens SAP selbst über Zertifikate bescheinigen. Diese sind im Übrigen kostenpflichtig und können entweder direkt bei SAP oder über Drittanbieter wie Bildungseinrichtungen erlangt werden.






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