Ihre persönlichen Ziele geben den Weg vor. Um die Sache ins Rollen zu bringen, müssen Sie sich klar werden, auf wen es jetzt ankommt. Überlegen Sie sich genau, wen Sie mit Ihrer Selbst-PR erreichen müssen, was bei den Entscheidern gut ankommt und was nicht. Beachten Sie auch, dass alle Entscheider immer von bestimmten Personen umgeben sind, die besonderen Einfluss haben oder beratend zur Seite stehen. Auch diese Personen sind Ihre Zielgruppe! –
Ihre Aktivitäten nutzen nichts, wenn sie an falscher Stelle stattfinden. Sie müssen sich dort ins Gespräch bringen, hier auffallen, wo die für Sie relevanten Entscheidungen getroffen werden. Die besten Effekte erzielen Sie nicht, indem Sie Ihre Aktivitäten möglichst breit streuen und dabei auf Zufallstreffer bauen. Am wirkungsvollsten ist ein ganz gezielter Ansatz: Bei der Selbst-PR geht es darum, die für Sie wichtigen Adressaten innerhalb der Zielgruppen genau zu lokalisieren, um hier punktuell
einwirken zu können. Eine Verlagerung der Bemühungen auf Nebenschauplätze führt dagegen selten zum Ziel. – Gelungene Selbst-PR konzentriert sich immer auf die wichtigsten Adressaten, ohne dabei das Ganze aus den Augen zu verlieren. Es geht zuerst um die Bekanntmachung Ihres Namens, den Imagegewinn und die Stärkung der eigenen Position. Alle relevanten Personen müssen zunächst einmal davon erfahren, dass es Sie überhaupt gibt. Wenn aus einem Gesicht ein Name geworden ist, ist hier
schon viel erreicht. Doch auch dann dürfen die Bemühungen noch längst nicht nachlassen. Ihr Name muss jetzt in Zusammenhang mit guten, besser noch herausragenden Leistungen oder anderen positiven Attributen gebracht werden. Um wen auch immer es sich schließlich konkret handelt, in allen Fällen benötigen Führungskräfte Informationen, damit Sie überhaupt erst einmal ins
Spiel kommen. Und die entsprechenden Informationen können Sie selbst immer am besten liefern. Die zielgerichtete Informationsversorgung ist ein wesentlicher Bestandteil der Selbst-PR.
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